Dienstag, 25. September 2012

...Naja.....fast morgen

...aber definitiv heute und die Erinnerungen sin noch frisch und ich bin ausgeschlafen. Das heisst ich kann auch tatsächlich so etwas wie einen Bericht zustande bringen.
Mir gehts hier noch immer gut auch wenn es seit 2 Tagen regnet und ich heute 500 Briefe auf Arbeit falten musste...aber das gehört wohl auch dazu, wir haben alle das gleiche gemacht. Ist wohl der Nachteil an große Veranstaltungshallen, die haben große Verteilerlisten und wir sind noch nicht so weit, dass alles per Mail geht.

Dafuer war das Wochenende aber um so schoener und interessanter. Nach einer verregneten Woche ging es Freitagnachmittag auch im Regen aber dafür auch im Auto Richtung Convey, Wales. Chris und Adam, ein Arbeitskollege von ihm, haben mich von der Arbeit abgeholt. Grund war vor allem ein eugekauftes Zelt, das die Belastungsprobe bestanden hat und von jetzt an wohl äfter genutzt wird. Hoffentlich eher im Sommer, es war nämlich doch ganz schön kalt, ich habe mit Mütze, Handschuhen und kompletter Kleidung gschlafen und bin nachts dreimal ums Zelt gerannt, um wieder warm zu werden.
 Am nächsten Tag jedoch kam ich sowieso ggehörig ins Schwitzen. Mit 7 englischen Männern ging es für 8 Stunden in die Berge zum Wandern. Zunächst haben wir uns jedoch in einem kleinn Dörfchen mit einem full english breakfast gestärkt. Und wie durch ein Wunder stoppte derRegen und wir hatten einen traumhaften Sonnentag mit einem traumhaften Blick auf wunderschöne Landschaft. Undglaublich und sehr karg und rau aber nicht ohne Charme. Allerdings hatte auch das seinen Preis. Wir sind fast die meiste Zeit durch nach dem langen Rege überflutete Gebiete gelaufen, sodass die Schuhe nach kurzer Zeit mindestens genauso nass wie die Umgbung waren. Glücklicherweise hat mir Chris seine wasserdichtn Socken geliehen, die sogar eine Weile funktioniert haben. Trocken war es nur, wenn es bergauf ging. Das kam auch öfter vor, insgesamt waren wir auf 5 gipfeln (glaube ich). Gegen 18 Uhr und endlich wieder im Tal wusste ich definiti, was ich an dem Tag gmacht habe. Alle anderen sahen allerdings auch nicht mehr ganz taufrisch aus. Insofern waren wir alle glücklich, als wir in einem kleinen walisischen Cottage beim im Haus gekochten Abendessen saßen, wein tranken und uns aufwärmen konnten. In dem Cottage haben wir auch übernachten. Absolut idyllisch, absolut süß und absolut einsam. Sogar ohne Handyempfang. Aber wir hatten ja uns 8 Wanderer und recht früh gemütliche Betten und einen guten Nachtschlaf. Ursprünglich war der SOnntag auch noch als Wandertag gedacht. Da der Wetterreicht allerdings Dauerregen angeküdigt hatte, wechselten wir das Fortbewegungsmittel und Adam Chris und ich fuhren durch Snowdonia ( also die nochmal viel höheren Berge) nach Rishton zurück. Das dauerte aufgrund enger Straßen und einigen Aussichtsstopps auch 4,5 Stunden. Den restliche Sonntag verbrachten wir entspannend vor dem Fernseher und in der Badewanne. Aber es war so unglaublich schön und ich kann es kaum erwarten, wieder wandern zu gehen. Also Lute, ich kann auch Wales nur empfehlen.

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